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Konzept zum Ausbau des Wissenschaftszentrums Straubing vorgestellt

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Insgesamt 1.000 Studienplätze im Bachelor- und Masterbereich (600 davon laborgestützt) sollen beim Ausbau des Wissenschaftszentrums Straubing geschaffen werden. Dies sieht ein gstern von Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle im Ministerrat vorgestelltes Konzept vor. Dabei soll das national und international bekannte wissenschaftliche Profil im Bereich der Nachwachsenden Rohstoffe beibehalten und die zukunftsweisende Zusammenarbeit von Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften am Standort gestärkt werden. Eine Konkurrenzsituation mit bereits bestehenden Studienangeboten entstehe dadurch nicht.

In den Jahren 2017 bis 2021 wird mit einem zusätzlichen Bedarf von 79,5 Stellen für dn Ausbau der Lehre gerechnet. Zudem werden derzeit bereits rund 41 Millionen Euro in einen Neubau am Donauufer mit modernsten Seminar- und Laboreinrichtungen und in die Sanierung eines Büro- und Lehrgebäudes investiert. Über die Weiterentwicklung hatten sich Ende April Vertreter der Bayerischen Staatsregierung und der Region in einem Spitzengespräch mit Ministerpräsident Horst Seehofer verständigt. Laut Staatssekretär Bernd Sibler, dem Koordinator des Projekts, entwickelt das Konzept die fachlichen Schwerpunkte in Richtung auf Bio-Ökonomie, nachhaltige Energiesysteme und Verfahrenstechnik, biobasierte Chemie sowie Biogene Werkstoffe weiter und soll dazu beitragen, die Spitzenstellung Straubings als Standort für Nachwachsende Rohstoffe weiter auszubauen”. In dem hochinnovativen Zentrum für Forschung und Lehre kooperieren derzeit sechs bayerische Hochschulen. Neben den beiden Gründungshochschulen, der Technischen Universität München und der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, die Universität Regensburg, die Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg, die Technische Hochschule Deggendorf und die Hoch

Veröffentlicht von Helmut Fuchs

09. Dezember 2015 um 09:53h